Felizienthal-Forschung

Heimattreffen

Schon in den 50-ziger Jahren, als die geflüchteten Galiziendeutschen nach dem Ende des schrecklichen 2. Weltkrieges in Österreich und Deutschland eine neue Heimat fanden und sich neue Existenzen schufen, organisierte Sigmund Schmidt, geboren in Felizienthal, die ersten Heimattreffen.
Die gut besuchten Treffen fanden bis 1992 statt; seitdem nicht mehr.
Damals nutzte ich diese Treffen, um meine Forschungsarbeiten über unsere alte Heimat Galizien zu bereichern, denn viele Galiziendeutsche gaben mir Daten und Auskünfte. Nun fanden diese Zusammenkünfte nicht mehr statt, was sehr schade war. Viele unsere Landsleute drängten mich, diese Veranstaltung wieder zu beleben. 1996 war es dann soweit. Der Zuspruch war sehr gut und in zweijährigem Rhythmus trafen wir uns immer wieder.
Geselligkeit, Singen und Tanzen, Fragen zur alten Heimat, Wiedersehen und neues Kennenlernen standen im Mittelpunkt der Heimattreffen. Ich danke den Besuchern, die in allen Jahren dieses Brauchtum gepflegt und mitgewirkt haben.
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Pfarrer Martin Klein, sein Vater stammt aus Felizienthal, zelebriert die Heilige Messe.
Ich halte eine Ansprache an die Besucher.

Georg Schulz aus Felizienthal begleitet musikalisch die Heilige Messe

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Heimattreffen 2008 in Vaihingen
Georg Schmidt, Siegfried Grüdl und Georg Schulz spielen Heimatlieder aus Galizien